Sehenswertes
Die meisten unserer Besucher beginnen ihre Sightseeing-Tour auf dem Marktplatz.
Die HarzCard: Ein Ticket – über 100 Erlebnisse
Die All-Inklusive-Karte für den Harz, die HarzCard, ist ab sofort erhältlich. Über 100 attraktive Erlebnisziele im ganzen Harz sind mit einer Karte kostenlos zu besichtigen: Aus Goslar sind 8 Sehenswürdigkeiten mit dabei. Das Schloß Wernigerode, das Europa-Rosarium Sangerhausen, der Kristall-Therme in Altenau oder das HöhlenErlebnisZentrum Bad Grund sind darüber hinaus nur einige Beispiele.
Marktplatz und Marktbrunnen
Der Marktplatz mit dem Rathaus wird überragt von den ungleichen Türmen der Marktkirche. Die große Bedeutung des Marktbrunnens ist augenfällig: er markiert den Mittelpunkt des Marktplatzes und damit der Stadt, er wird bekrönt vom Wahrzeichen Goslars, dem Adler.
Rathaus und Huldigungssaal
Das Goslarer Rathaus ist ein Jahrhundertbauwerk im ganz speziellen Wortsinn: beginnend in der Mitte des 15. Jahrhunderts mit dem Ostflügel, dessen Arkaden sich zum Marktplatz öffnen, wurde es über mehr als 400 Jahre durch immer neue Anbauten vergrößert.
Glocken- und Figurenspiel am Markt
Vier Mal täglich richten sich alle Blicke und Fotoapparate auf den Zwerchgiebel des "Kämmereigebäudes" an der Ostseite des Marktplatzes.
Kaiserworth
Das Hauptgebäude des Rathauses war noch nicht lange fertiggestellt, da bauten die Kaufherren 1494 in seiner unmittelbaren Nachbarschaft ihr Gildehaus
Schuhhof
Nicht weit entfernt vom Marktplatz befindet sich der Schuhhof, der älteste Platz in Goslar. Ihn umrahmen stattliche Fachwerkhäuser und die Arkaden des Schuhmacher-Gildehauses.
Bäckergildehaus
An der östlichen Front des Bäckergildehauses kann man das Wappen des Bäckergildezeichens sehen, den ungekrönten Goslarer Adler mit einem Wecken als Herzschild und anderem Backwerk.
Brusttuch
Das 1521 erbaute Brusttuch ist eines der schönsten Patrizierhäuser Goslars. Kaum ein rechter Winkel findet sich an diesem Haus auf trapezförmigem Grundriss, und der Zimmermann musste alle Kunstfertigkeit für das Fachwerk und die Dachkonstruktion aufbieten.
Moritz-von-Sachsen-Platz
Der Moritz-von-Sachsen-Platz liegt zwischen den Straßen An der Abzucht, Schulstraße, Rundenienstraße und Kornstraße. Er ist erst im Jahr 1996 nach dem gleichnamigen Kurfürsten von Sachsen benannt worden. Auf dem Platz steht ein Standbild mit seinen Geburts- und Sterbedaten.
Breites Tor
Weithin sichtbar symbolisierten die Befestigungsanlagen einer mittelalterlichen Stadt – Wälle und Gräben, Mauern, Türme und Zwinger – ihre Wehrhaftigkeit. Die Stadttore stellten eine Schwachstelle dar, die es besonders zu schützen galt.
Wallanlagen
Der Stadtmauer vorgelagert waren ein innerer Graben, ein hoher und steiler Wall, ein äußerer Graben, der teilweise mit aufgestautem Wasser gesumpft wurde und die Feldmauer, die die Befestigung nach außen abschloss.
Lohmühle
An Gose und Abzucht finden sich über 40 Stellen, an denen im Laufe der letzten 1000 Jahre das Wasser zum Antrieb von Mühlrädern genutzt wurde. Heute klappert nur noch eine Mühle "am rauschenden Bach".
Großes Heiliges Kreuz
Im Jahr 1254 wurde das Große Heilige Kreuz als Einrichtung der städtischen Armenfürsorge gegründet. Hier fanden Bedürftige, Gebrechliche und Waisen, aber auch Pilger und andere Durchreisende ein Nachtlager und Versorgung mit Nahrung.
Kaiserpfalz
Die zwischen 1040 und 1050 unter Heinrich III. errichtete Kaiserpfalz ist ein einzigartiges Denkmal weltlicher Baukunst. Über 200 Jahre wurde hier auf zahlreichen Reichs- und Hoftagen deutsche und europäische Geschichte "gemacht".
Das Siemenshaus
Das Stammhaus der Industriellenfamilie Siemens in der Schreiberstraße, erbaut im Jahr 1693, gehört zu den größten und am besten erhaltenen Bürgerhäusern Goslars. Eindrucksvoll vermittelt es den für die Zeit typischen "multifunktionalen" Charakter des Hauses: es war nicht nur Wohnsitz, sondern bot Raum für die wirtschaftlichen Aktivitäten der Familie.
Kemenate Röver
Ein um 1500 erbautes Ackerbürgerhaus in der Frankenberger Straße 11 birgt einen noch älteren Kern: das Kellergeschoss, zweigeschossig zum Einlagern von Gosebier eingerichtet, geht auf eine romanische Kemenate zurück.
Kleines Heiliges Kreuz
Ebenso wie das Große Heilige Kreuz und das St. Annenhaus dient auch das Kleine Heilige Kreuz heute nicht mehr als Altersheim. Das städtische Gebäude wird inzwischen von der Frankenberger Gemeinde genutzt. Hier findet nach den Sonntagsgottesdiensten eine Begegnung der Gemeindeglieder statt.
Zwinger
Neben dem Breiten Tor, einem der Goslarer Stadttore, ist es der dicke Zwinger, der schon im Vorbeifahren an den Wallanlagen einen besonderen Anziehungspunkt ausmacht.
Der Harlyturm
Der Harlyturm ist ein beliebtes Wanderziel und hat eine lange Geschichte. Im 19. Jahrhundert hat der Jude Jakobsen den Aussichtsturm auf dem höchsten Punkt des Höhenzuges errichten lassen. Jakobsen setzte sich damals vor allem für das Wohl der Bürger ein.
Weitere Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten Goslars können Sie der Homepage www.meingoslar.de entnehmen.